Spirulina
Mikroskopisch kleine Blaualge besticht durch höchste Nährstoffdichte
Liefert Optimum an Nährstoffvielfalt: Die grünblaue Mikroalge Spirulina platensis gilt als Nahrungspflanze mit einer der größten Nährstoffspektren und -konzentrationen überhaupt. Spirulina besteht zu über 60% aus pflanzlichem Eiweiß mit hoher biologischer Wertigkeit (neun essentielle Aminosäuren). Neben lebensnotwendigen Fettsäuren wie Linol- und Gamma-Linolensäure liefert Spirulina in hoher Dichte Vitamine, Mineralstoffe, Glykonährstoffe sowie sekundäre Phytonährstoffe und Phytamine, darunter insbesondere zellschützende Farbpigmente wie Carotinoide, Chlorophyll, Phycocyanin, Spirulan und das bestechende „Methusalem-Enzym“ Superoxiddismutase.
Aktiviert körpereigene Immun-, Zellreparatur- und Entgiftungprozesse: Das Farbpigment Phycocyanin (PC) ist ein Immunaktivator, der die Stammzellen im Körper zur Bildung von roten und weißen Blutzellen, Immunzellen wie Makrophagen und Killerzellen sowie Cytokinen, den Botenstoffen des Immunsystems, anregt. Zugleich stimuliert die tägliche Aufnahme von Spirulina die Ausbildung einer optimal zusammengesetzten immunaktiven Darmflora (inkl. Lactobacillus acidophilus), dies macht eine mehrwöchige Spirulinaeinnahme insbesondere nach einer Antibiotika-Anwendung sinnvoll. Phycocyanin sowie Chlorophyll und Spirulan besitzen außerdem die Eigenschaft, Umweltschadstoffe wie Schwermetalle (Cadmium, Blei, Amalgan) zu neutralisieren und auszuleiten, weshalb Spirulina gezielt zur Förderung von Entgiftungsprozessen eingesetzt wird. Zudem verbessern Phytamine die Zellkommunikation und regen Reparaturvorgänge des Zellerbguts (DNA) an. Spirulina platensis wird des Weiteren zur Stärkung des Organismus von Leistungssportlern sowie zur Herz-Kreislauf-Prophylaxe eingesetzt, da es Entzündungsvorgänge, Blutfettwerte und das Arterioskleroserisiko signifikant senkt.