Rotklee

Phytoöstrogene, sanft und effektiv für hormonelle Balance

Beschwerdefreie Wechseljahre mit Isoflavonen: Rotklee (Trifolium pratense) hat einen festen Stellenwert in der Anwendung zum hormonellen Ausgleich bei klimakterischen Beschwerden. Rotklee enthält eine besonders günstige Konzentration an Isoflavonen, Pflanzenstoffe, die den Phytoöstrogenen (pflanzliche Östrogene) angehören. Insbesondere Daidzein und Genistein weisen eine hohe biostrukturelle Ähnlichkeit mit dem weiblichen Sexualhormon Östradiol auf. Hierdurch besitzen Isoflavone die Fähigkeit zur Stimulierung der Östrogenrezeptoren und wirken sich regulierend auf den Hormonstoffwechsel aus. Der weibliche Organismus wird entlastet und das hormonelle Gleichgewicht unterstützt. Isoflavone wirken symptomlindernd bei den typischen postmenopausalen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Erschöpfung, Reizbarkeit sowie depressiven Stimmungsschwankungen und verbessern das körperliche und mentale Befinden. Rotklee stellt damit eine sanfte nutritive Alternative zur klassischen Hormonersatztherapie dar, die durch hochgradige Nebenwirkungen (Risikoerhöhung für Krebs- und kardiovaskuläre Erkrankungen) in starke Kritik geraten ist.

Erhalt der Knochendichte (Osteoporose-Prävention): Isoflavone wirken sich zudem positiv auf den Vitamin-D-Stoffwechsel aus, verstärken die Bildung und hemmen den Abbau von Vitamin D und und damit die Knochenmineralisation. Studien liefern eindeutige Nachweise für den erfolgreichen Einsatz von Rotklee zum Erhalt der Knochendichte und seiner vorbeugenden Wirksamkeit gegen Osteoporose (Knochenschwund) bei postmenopausalen Frauen.

Wegen seiner entzündungsmindernden, antioxidativen sowie Blutlipidwerte regulierenden Eigenschaften beugen Isoflavone kardiovaskulären sowie Krebs- und Demenzerkrankungen vor und werden auch zum Herz-Kreislauf-Schutz, optimaler Weise in synergetischer Kombination mit Pueraria, eingesetzt.

Weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen: 1. Baber R. et al.: The effect of an Isoflavone dietary supplement (P-081) on serum lipids, forearm bone density & endometrial thickness in post menopausal women [abstract]. Menopause. 1999A;6:326. 2. Baber R. et al.: Randomized, placebo-controlled trial of an isoflavone supplement and menopausal symptoms in women. Climacteric. 1999B;2(2):85-92. 3. Howes J. et al.: The effects of dietary supplementation with isoflavones from red clover on the lipoprotein profiles of postmenopausal women with mild to moderate hypercholesterolemia. Atherosclerosis. 2000;152(1):143-147. 4. Husband A.: Red clover isoflavone supplements: safety and pharmacokinetics. Journal of the British Menopause Society. 2001;Supplement S1:4-7. 5. Jeri A.: The effect of isoflavones phytoestrogens in relieving hot flushes in Peruvian postmenopausal women. Paper presented at: 9 th International Menopause Society World Congress on the Menopause; October 20, 1999; Yokahama, Japan. 6. Nachtigall L.: Isoflavones in the management of menopause. Journal of the British Menopause Society. 2001;Supplement S1:8-12. 7. Nestel P. et al.: Isoflavones from red clover improve systemic arterial compliance but not plasma lipids in menopausal women. J Clin Endocrinol Metab . 1999;84(3):895-898. 8. Occhiuto F. et al.: Effects of phytoestrogenic isoflavones from red clover ( Trifolium pratense L .) on experimental osteoporosis. Phytother Res . 2007 Feb;21(2):130-4.
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